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TAUCHT DER ORT „KYESINGA“ ZUM ERSTEN MAL URKUNDLICH AUF.

Durch viele Jahrhunderte blieb Giesing ein kleines Dorf mit einigen Bauern- und Handwerkeranwesen, einer Kirche und einem Friedhof. Erst im Laufe des 19. Jahrhunderts stieg durch die Zuwanderung von Kleinstgewerbetreibenden und Tagelöhnern die Einwohnerzahl sehr schnell. Giesing entwickelte sich zum Arbeiterviertel und zu einer der ärmsten Gegenden der Stadt. 1854 wurde Giesing nach München eingemeindet.

UNSER SPAZIERGANG FÜHRT ZUNÄCHST DURCH DIE TEGERNSEER LANDSTRASSE.

Sie ist von den Anfängen bis heute Giesings Hauptstraße. Häuser aus den unterschiedlichsten Zeiten reihen sich aneinander und geben ihr zusammen mit dem bunten Ladenmix ein unverwechselbares Gesicht.