AN DER NÄCHSTEN

Ecke

GEHT ES NACH RECHTS IN DIE OBERE GRASSTRASSE,

direkt zu einer berühmt gewordenen Baulücke. In der Umgebung informieren mittlerweile nicht mehr ganz aktuelle Plakate über Mahnwachen.

7) Welchen Namen hatte das Haus, das hier stand?

Stift

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Sie sind mitten in der Feldmüllersiedlung angelangt, die uns in Giesings frühere Zeiten versetzt. Sie hat ihren Namen von Theres Feldmüller, die von 1840-46 in Giesing lebte und sich als „Investorin“ betätigte. Mit ererbtem Vermögen erwarb sie Grund und verkaufte diesen – aufgeteilt in kleine Parzellen – nach und nach als Bauplätze. Zu den Käufern zählten vor allem zugewanderte Handwerker und Gewerbetreibende. Es fällt nicht schwer sich vorzustellen, wie einst Kartoffel-, Holz- oder Milch- und Eierhändler das Straßenbild prägten. 1984 startete die Münchner Gesellschaft für Stadterneuerung (MGS) ein umfassendes Sanierungsprogramm, um das denkmalgeschützte Siedlungsensemble der Nachwelt zu erhalten.

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