Wir fahren anschließend

unter der Autobahn durch,

nach 100 m bei einem kleinen Weiher biegen wir nach rechts in den Mischenrieder Wald ab. 

Kilometerweit zieht sich nun der Weg nicht schnurgerade, sondern in weiten Biegungen durch den Mischenrieder Wald, ein Hinweis auf eine Jahrhunderte alte Wegführung.

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Bereits im Mittelalter wurde dieser Weg durch den Wald als Ochsenweg für den Viehtrieb von Schlachtvieh in die Abnehmermärkte, zum Beispiel nach Augsburg, genutzt. Vieh durch offenes Bauernland zu treiben war wegen der zu erwartenden Tritt- und Fraßschäden nicht möglich. 

Vielfach verläuft der Weg über kleine Hügel und durch Senken. Diese stark zergliederte Oberflächengestalt stammt ebenfalls aus der letzten Eiszeit: Wir bewegen uns genau auf dem Scheitel der Endmoräne, die der Gletscher vor sich herschob. Viele kleine Toteislöcher sind heute als Senken im Wald, die Kieswälle als Anhöhen dazwischen, wahrnehmbar.

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Mitten im Mischenrieder Wald befindet sich neben dem Weg eine Steinerne Säule, deren Herkunft umstritten ist.

6. Aus welchem Gestein besteht der Deckstein der Säule?

Stift

Lösungswort

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